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“Unsere Weisheit kommt aus unserer Erfahrung. Unsere Erfahrung aus unserer Dummheit.”
- Sascha Guitry
TQM - Säulen

In der jüngeren Vergangenheit hat sich gezeigt, dass die Zufriedenstellung der Kunden durch die Ausrichtung der Unternehmensprozesse auf den Kundennutzen erfolgt. Die Überprüfung der Prozesse hinsichtlich ihrer Effektivität und Effizienz, beziehungsweise die optimale Gestaltung der Prozessabläufe und der Prozesslandschaft in einem Unternehmen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die Betrachtung von Prozessen unter dem Aspekt Qualität kann ebenso wie die Kundenorientierung als eine der Säulen eines umfassenden Qualitätsmanagements angesehen werden.

Im Unternehmen werden Prozesse, die zur Erreichung der Kundenzufriedenheit beitragen, zum größten Teil durch Mitarbeiter verwirklicht. Erfolgt die Bewertung der Prozesse unter qualitativen Gesichtspunkten, muss demzufolge der Mensch – neben den finanziellen Mitteln – in die Betrachtungsweise mit einbezogen werden. Dabei ist der Qualitätsbegriff nicht nur als Abgleich etwaiger messbarer Fehlleistungen eines Einzelnen oder mehrerer Mitarbeiter gegenüber den Vorgaben zu verstehen. Vielmehr treten auch die Beziehung und das Zusammenwirken der Mitarbeiter untereinander, die sogenannten „weichen Faktoren“, in den Fokus der Qualität. So sind gute „qualitative“ Beziehungen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern oder das Vorhandensein eines guten Betriebsklimas zwischen den Mitarbeitern unabdingbar für die vollständige Nutzung der Fähigkeiten und Kreativität der Mitarbeiter. Die Mitarbeiterorientierung ist damit ein weiterer wesentlicher Bestandteil eines TQM-Ansatzes.

Die Planung sieht vor, die Aktivitäten auf die Zeitpunkte festzulegen (z.B. Sensibilisierungsphase), zu der sie effizient sind und wenig Kosten verursachen.

Die Qualitätswerkzeuge hierfür sind längst bekannt (z. B. Affinitätsdiagramm, Relationendiagramm, Korrelationsdiagramm, Portfoliotechnik, Netzplantechnik oder FMEA usw.).

Die effektivste Möglichkeit, QM-Werkzeuge einzusetzen oder zu gebrauchen, ist der Richtige Zeitpunkt und die effizienteste, die richtige Person.

  • wie und wann plane ich mein Vorhaben, meine Tätigkeit?
  • wann bewerte oder analysiere ich?
  • wovon gehe ich aus, was ist mein Ziel?
  • mit welchem Tool erreiche ich das richtige Ergebnis?
  • wie setze ich Verbesserungen durch?
  • nicht die Symptome erkennen und versuchen zu beseitigen, sondern das Problem definieren, Ursachen finden, Lösungen aufzeigen und durch geeignetet Maßnahmen konsequent umsetzen.

Verschwendung von Ressourcen (Zeit, Geld, Material oder Arbeit der Mitarbeiter)

Methoden die in den frühen Lebenszyklusphasen eingesetzt werden können, sollten unbedingt beachtet und ggf. auch in ihrem Unternehmen verwendet werden.

Fehler, die in der Entwurfsphase eines Produktes entstehen und nicht erkannt werden, können anschließend nur durch einen hohen Aufwand in der Fertigungs- oder in der Nutzungsphase eines Produktes behoben werden. Jeder kann sich leicht vorstellen, mit welchen immensen Kosten und erheblichem Aufwand z. Bsp. Eine Produktrückrufaktion verbunden ist. Der Imageschaden kann hierbei meist nicht abgeschätzt werden.

Kurz gesagt, „was Einer in einer frühen Phase (z. Bsp. Sensibilisierungsphase) verbockt, können später (z. Bsp. Serienphase oder während der Bemusterung) 10 Personen wieder ausbaden“.

 

 
 
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